Mein Plan für Freilassing
Ich sehe die Stadt und ihre Verwaltung als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freilassing. Freilassing ist eine offene und lebenswerte Stadt mit Herausforderungen, so vielfältig und bunt wie seine Bewohner. Als Bürgermeister bin ich ein Bindeglied zwischen der Verwaltung und der Bevölkerung, der Wirtschaft und dem Stadtrat.
Ich pflege eine Kultur der Offenheit und des Diskurses. Das heißt, ich fälle Entscheidungen nie alleine, sondern immer mit dem größtmöglichen Konsens und immer zum Wohle der Stadt. Dabei möchte ich alle einbinden und einladen, an der Gestaltung Freilassings mitzuwirken. Denn gute Ideen müssen verwirklicht werden, egal woher sie kommen. Wenn Sie also Anregungen, Anmerkungen oder Fragen haben, schreiben Sie mir doch einfach unter info@markushiebl.de oder über das Kontaktformular.
Ihr Markus Hiebl
Meine Schwerpunkte für die Zukunft der Stadt Freilassing:
Wohnen
- Wohnraumentwicklung von innen nach außen
- Moderate Wohnraumentwicklung
(Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten, Wohnungsmix anstreben) - Quartiere mit Sozialem und Generationen-Mix schaffen
(z.B. Sonnenfeld, Staufenstraße, Salzburghofen) - Einheimischenmodelle andenken
(z.B. Zusammenschluss von verschiedenen Bauherrengruppen zulassen [Genossenschaften o.ä.]) - Grundstückseigentümer beteiligen
(Erbbauzins-Projekte anstoßen) - Investoren an Infrastrukturmaßnahmen beteiligen
(bei staatlichen Fördermöglichkeiten unterstützen) - Verbesserung der Attraktivität der öffentlichen Plätze und Spielplätze
In diesem Blogbeitrag führe ich meine Ansichten zur Wohnraumentwicklung genauer aus!
Soziales
- Unterstützung der Vereinsarbeit durch die Verwaltung, Kindergärten, Schulen und Jugendarbeit
Wie wichtig Vereine für eine intakte Stadtgemeinschaft sind, erläutere ich in diesem Blogbeitrag!
- Öffentliche Jugendarbeit unterstützen (u.a. ein Jugendhaus für Freilassing schaffen)
In meinen Blogbeitrag „Die Jugend muss gehört werden“ schreibe ich darüber, wie ich die Jugend in die Stadtgestaltung miteinbeziehen will.
- Vereinssitzungen unterstützen
(Vereinsjugendheim, Vereinszimmer, Rathaussaal, Aula, Lokwelt und Montagehalle usw.) - Sicherung der Altersversorgung
(betreutes Wohnen, Alten- und Pflegeheim, Tagespflege oder ein Generationenhaus) - Seniorenbetreuung in Verbindung mit der Quartierslösung unterstützen
(Ämterwegweiser, Einkaufsdienst, Ärztedienst weiterführen und verbessern) - Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum für alle betroffenen Generationen
Was ein barrierefreies Freilassing alles beinhaltet, schreibe ich in diesem Blogbeitrag.
Familie
- Bildungs- und Ausbildungsplätze für Familien sichern
- Netzwerk für Familien aufbauen
(Unterstützung für alle Generationen) - Lebens- und Entfaltungsräume für Familien schaffen
- altersgerechtes und betreutes Wohnen
(Ausbau der mobilen Betreuung und der Hospizdienste) - familiengerechte Arbeits- und Wohnverhältnisse unterstützen
(Zusammenspiel zwischen Familie, Erholung und Freizeit unterstützen)
Gesundheit
- Gesunde Lebens- und Umweltbedingungen sichern
- Aufrechterhaltung und Unterstützung der öffentlichen Sporteinrichtungen
(Heideweg, Freibad, Dreifachturnhalle, Hallenbad, Freisportanlagen und Naherholungsgebiete sowie Stadtwälder) - Unterstützung der Sportvereine bei der eigenverantwortlichen Weiterentwicklung
- Stetige Verbesserung der Einrichtungen für die Gesundheitsvorsorge aller Bevölkerungsschichten
Verkehr
- Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
(Verbesserung der Barrierefreiheit, Stadtbus, Anbindung umliegender Gemeinden) - E-Mobilität ausbauen
(ÖPNV und Fahrzeuge öffentlicher Hand auf E-Mobilität umstellen) - barrierefreier und für alle Mobilitätsformen nutzbarer Ausbau der Hauptverkehrsachsen
- Verbesserung der Schulwegesituation (Schulstraße, Bräuhausstraße, Martin-Luther-Straße und Laufener Straße)
- Schaffung von autofreien Bereichen (v.a. in Wohnbereichen, Innenstadt)
Infrastruktur
- Schaffung autofreier neuer Wohngebiete mit neuen Mobilitätskonzepten
- Radwegenetz ausbauen
(mit Fokus auf den Hauptverkehrsachsen) - bessere Anbindungen an BGL 2 und B 20
- Verbesserung und Ausbau des Bahnhofs
- Anbindung der zweiten Unterführung
- Kompakte Kunden- und Pendlerparkplätze
- spezifische Lösungen auch auf Gewerbe, Industrie
- E-Bike-Stationen und E-Autostationen an öffentlichen Einrichtungen
Flughafen
- gerechte Verteilung des Flugverkehrs unter Berücksichtigung des Klimaschutzes (Luftmessung) mit Unterstützung des Flugverbands
- Schonender und überlegter Umgang mit vorhandenen Grünflächen und Gewässern
- Verbesserung und Ausbau von öffentlichen Plätzen für ein positives Stadtklima
(Erholungsparks, Kinderspielplätze und Grünzonen) - Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Stadtentwicklung zur Erreichung der Klimaziele Freilassings
- Klimazonen bzw. Frischluftschneisen aktivieren
(zusammenhängende Grünzonen schaffen) - Parkanlagen mit Erholungszonen schaffen
- Vermeidung und Rückbau von Betonwüsten
(Straßenbegleitgrün schaffen, Verschattung von Gehsteigen, Fahrradwegen und Parkplätzen) - Innenstadt begrünen
(Kompakte Alternativen für Parkraum schaffen und vorhandene Flächen reaktivieren) - Für die Verdichtung von Baugrund einen entsprechendem Ausgleich schaffen
(wenn möglich, direkt auf dem betroffenen Grundstück) - Schaffung von kostengünstiger und schnell realisierbarer Dachbegrünung
(Verbesserung des Mikroklimas) - Einsatz von „grünen Fassaden“ an öffentlichen Bauten
- Eigenstromerzeugung an öffentlichen Gebäuden
- Energieversorgung nach Mehrsäulenprinzip aufbauen
(modularer Einsatz von Brennstoffen mit möglichst hohem Anteil an regenerativen Energiequellen) - Solarthermieeinsatz und Photovoltaikeinsatz als dezentrale Versorgungsmöglichkeit einsetzen
- Verbesserung der Energieversorgung für E-Autos und E-Bikes
- Klimazonen bzw. Frischluftschneisen aktivieren

Markus Hiebl | unabhängiger Bürgermeisterkandidat Freilassing – die Fußgängerzone von Freilassing
- Attraktivität des Wirtschaftsstandorts durch Ansiedlung von neuen Unternehmen
- neue Wirtschaftszweige stärken und ausbauen
- Ausbau der Breitbandanbindung forcieren
- enge Zusammenarbeit von Stadt, Schulen und Betrieben gegen den Fachkräftemangel
- Ausweisung von Gewerbeflächen unter Berücksichtigung der langfristigen Planung der Stadtentwicklung
(Überplanung brachliegender oder mangelhaft genutzte Flächen)- Verbesserung des Branchenmixes in der Innenstadt
(attraktive Ladengeschäfte forcieren) - Infrastrukturanbindungen für besseres Entwicklungspotential
- bessere Nutzung der Industriegleisanbindung
- Aktivieren von neuen Gewerbe- und Handelsbetrieben
(Reaktivierung von Brachflächen inkludieren) - Unterstützung der weiterführenden Schulen und Standortstärkung durch Auszubildendenkampagnen
- Unterstützung der örtlichen ortsansässigen Betriebe bei der Suche nach Auszubildenden
- Konstruktive Zusammenarbeit mit WiFo und Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH bei der Suche und Auswahl von Wirtschaftsbetrieben
- Verbesserung des Branchenmixes in der Innenstadt
Bildung
- Grundversorgung von Kinderbetreuungseinrichtungen auch mit freien Trägern sichern
- Qualität der Bildungseinrichtungen erhalten und ausbauen
(Schulen für die Digitalisierung und die Zukunft fit machen) - Sicherung der weiterführenden Schulen
(staatliche Berufsschule, staatliche Realschule, Mädchenrealschule und Fachoberschule und Montessorischule) - Schulwegeausbau im Rahmen der Stadtentwicklung
(Vermeidung von Zubringerverkehr) - Zusammenarbeit mit den Hochschulen verstärkt untersuchen
- VHS und Erwachsenenbildung sichern und ausbauen
Kultur
- Bildung einer kommunalen Kulturszene
(Zusammenarbeit mit passiven Förderern und aktiven Veranstaltern) - kulturell interessierte Ehrenamtliche unterstützen und zentral koordinieren
- Schaffung einer Plattform für die Darstellung und Angebote der kulturellen Inhalte in Freilassing
(z.B. der Nutzung von öffentlichen Einrichtungen für z.B. Vernissagen, Theater, Aufführungen, Konzerte usw.) - essentielle Bereiche der regionalen Kulturszene fördern
(Heimat- und Brauchtumspflege, Geschichts- und Heimatvereine, Orts- und Heimatgeschichte, Heimatmuseum, usw.)